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Stan Bush-Dare to Dream

Hatte bereits Gelegenheit in das neue
Album von Altmeister Stan Bush
reinzuhören.

Im Prinzip wieder sehr gute Qualität, wobei sich
diesmal leider auch einige Filler (das gähnend lang-
weilige und vor sich hin dümpelnde "Home", die
drucklose 80er Hommage "The 80`s" ) auf die Scheibe
verirrt haben.
Dem stehen jedoch auch wieder einige AOR Kracher
wie "Born to Fight", "The Times of your Life", "A Dream
of Love" oder das grandiose "Heat of Attack" gegenüber.

In seiner Gesamtheit reicht "Dare to Dream" nicht ganz an
die Qualität jüngerer Klassiker wie "Dream the Dream" heran,
ist aber dennoch ein absolut empfehlenswertes Scheibchen
geworden, was mächtig Laune macht.

Alleine wegen Stans Beharrlichkeit und Ignoranz gegenüber
neune Einflüssen, ist meine Vorbestellung bereits raus 🙂

Eure Meinung zum Album würde mich brennend interessieren.

 

 

Ich mag die Platte, finde aber, dass die richtigen Highlights fehlen und zu viel Stangenware dabei ist. Natürlich ist das dennoch alles andere als schlecht, dafür ist er ein viel zu guter Songwriter, aber z.B. auf Dream The Dream oder Shine war es tatsächlich noch eine Spur besser. Würde ich aktuell bei 7,5/10 sehen. In meinen Top 250 würden andere Scheiben von ihm auftauchen.

Frank Hüper hat auf diesen Beitrag reagiert.
Frank Hüper
Zitat von A-Core am November 24, 2020, 1:26 pm Uhr

Ich mag die Platte, finde aber, dass die richtigen Highlights fehlen und zu viel Stangenware dabei ist. Natürlich ist das dennoch alles andere als schlecht, dafür ist er ein viel zu guter Songwriter, aber z.B. auf Dream The Dream oder Shine war es tatsächlich noch eine Spur besser. Würde ich aktuell bei 7,5/10 sehen. In meinen Top 250 würden andere Scheiben von ihm auftauchen.

Auf "Dream the Dream" war das Songwriting sogar deutlich besser.
Trotzdem eine gute Scheibe, auch wenn sie zugegebenermaßen bereits
ein wenig abgebaut hat....
Von den Sachen ab 2010 aber eindeutig die schwächste.

Nach satten drei Jahren (!) muss ich meine Meinung zu
"Dare to Dream" leicht revidieren.
Die Scheibe hat so einige Schätze in petto, die ich seinerzeit
nicht als solche erkannt habe.
Das einstmals so ungeliebte "Home" hat sich beispielsweise
zu einem echten Hit im Fahrwasser der balladesken Momente
eines John Waite gemausert.
Tolle Scheibe, späte Erkenntnis 🙂